Mein Weg nach Roth
Roth ist eine Kleinstadt im gleichnamigen Landkreis in der Nähe von Nürnberg. Vor 40 Jahren fand hier eine der ersten Triathlon-Veranstaltungen in Deutschland statt. Ins Leben gerufen wurde der Triathlon von Detlef Kühnel, der als einer der ersten beiden Deutschen am Ironman Hawaii teilnahm und die Triathlon-Begeisterung nach Deutschland brachte.
Von 1988 bis 2001 wurde in Roth der Ironman Europe über die Langdistanz ausgetragen. Damals war Roth eines der wenigen Rennen, bei dem man sich für den legendären Ironman Hawaii qualifizieren konnte. Der Vertrag mit Ironman wurde 2001 nicht verlängert, da man mit den neuen Vertragsbedingungen nicht zufrieden war. So wurde aus dem Ironman Europe der Challenge Roth.
Heute gilt der Challenge Roth als größter Langdistanz-Triathlon der Welt. In der Triathlon-Welt wird Roth in einem Atemzug mit Hawaii genannt. Und für viele ist es ein großes Ziel, einmal im Leben in Roth zu finishen.
Doch die erste Hürde ist bereits der Startplatz. Den gibt es online und in den letzten Jahren hat es deutlich weniger als eine Minute gedauert, bis alle Startplätze vergeben waren. Ich habe es letztes Jahr versucht und Glück gehabt. Der Challenge Roth 2024 sollte also mein Jahreshighlight werden. Und ohne zu spoilern: Es wurde mein Jahreshighlight, wenn auch anders als gedacht.
Am Anfang war mein Ziel die Bestzeit und mein Wunsch war eine Zeit unter 10 Stunden. Letztes Jahr hielt ich das auch für ein realistisches Ziel. Aber leider lief es nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich bin zwar von Verletzungen verschont geblieben, aber es gab andere Faktoren in meinem Leben, die ich nicht einkalkuliert hatte und die mich viel Kraft und Aufmerksamkeit gekostet haben. Und das war ein schleichender Prozess.
Ehrlich gesagt ist mir das erst beim 70.3 Kraichgau so richtig bewusst geworden. Da war ich richtig frustriert und kurz davor, meinen Start in Roth abzusagen. Und je näher Roth kam, desto größer wurden meine Zweifel. Das gipfelte kurz vor dem Wettkampf in einer kleinen Sinnkrise. Warum starte ich überhaupt? Warum habe ich ein halbes Jahr trainiert und auf vieles verzichtet? Was will ich eigentlich? Und da wurde mir eines klar. Ich war nicht ehrlich zu mir gewesen. Hatte das Ziel Bestzeit verfolgt, obwohl es längst nicht mehr realistisch war. Und das hatte einen enormen Druck aufgebaut.
Realistisch gesehen hatte ich zwei Möglichkeiten. Entweder wirklich alles hinschmeißen oder mir ein realistisches Ziel setzen. Und ersteres wollte ich eigentlich nicht. Also habe ich mir das realistischste Ziel gesucht, das ich finden konnte: Spaß haben. Denn ein vielleicht realistisches Zeitziel “unter 12 Stunden“ reizte mich nicht. Das hatte ich schon einmal geschafft. Auch “nur finishen” kam mir nicht in den Sinn. Schließlich hatte ich keinen Zweifel daran, dass ich es (wenn kein Unfall etc. passiert) ins Ziel schaffen würde. Aber hey, Spaß ist ja absolut mein Ding.
Auf die Plätze, fertig, los!
Die Anreise nach Roth erfolgte am Freitag vor dem Rennen. Die erste Station der Reise war direkt der Triathlonpark in Roth. Ich kannte das alles schon von den vielen Videos. Aber in echt ist es noch viel beeindruckender. Roth ist eine kleine Stadt. Und was hier für diesen einen Wettkampf aufgebaut wird, ist wirklich unglaublich. Das Stadion, die wohl größte Expo der Welt und der große Biergarten mit verschiedenen Foodtrucks, der dieses Jahr zum ersten Mal dabei war. Neu war auch eine Ausstellung über 40 Jahre Triathlon in der Region. Dort gab es tolle Exponate zu sehen. Zum Beispiel das Rad, mit dem Lothar Leder 1996 als erster Mensch der Welt die 8h-Marke geknackt hat.
Ich habe am Freitag noch meine Startunterlagen abgeholt und den Tag mit der besten Supporterin der Welt bei alkoholfreiem Bier und Pasta im Biergarten ausklingen lassen.
Am nächsten Tag standen Briefing und Bike Check-In auf dem Programm. Beim Briefing im Stadion kam schon ordentlich Rennfeeling auf. Und beim Check-in sowieso. Der Bikepark ist wirklich riesig und beim Blick auf den Schwimmstart mit der legendären Brücke können schon mal kleine Tränchen fließen. Bei mir natürlich nicht. Aber prinzipiell könnte das hier passieren.
Abends gab es dann eine große Portion Reis für mich und dann habe ich versucht, früh ins Bett zu kommen. Das hat halbwegs geklappt. Unser Hotel (“nice-price”) war ziemlich hellhörig und die Anspannung war auch dezent im roten Bereich. Zum Glück klingelte der Wecker schon um 3 Uhr. Man muss Triathlon einfach lieben!
Das Wetter versprach gut zu werden. Denn leider war der diesjährige Sommer bisher eher wechselhaft und in der Woche vor dem Rennen sah es noch nach viel Regen aus. Doch die Vorhersagen wurden von Tag zu Tag besser.
Und dann war alles bis zum Start hin Routine. Kaffee kochen, frühstücken, anziehen, drölfmal auf die Toilette. Und dann ab zum Schwimmstart. Kurz nach fünf war ich in der Wechselzone. Ich habe mein Rad gerichtet und mir nochmal alle Strecken angeschaut. Ging natürlich noch ein paar Mal aufs Dixi. Und dann war auch schon der Start der Profis.
Schwimmen
Um 7.10 Uhr ging es los und ich hatte Lust auf den vielleicht längsten Sporttag des Jahres. Die ganzen Zweifel und negativen Gedanken der Tage davor waren weg. In Roth startet man in kleinen Gruppen. Das kenne ich noch von meinen ersten Starts im Kraichgau. Mittlerweile gibt es fast überall Rollingstarts, bei denen man einzeln ins Wasser geht. Aber die kleinen Gruppen sind auch gut. Vor allem ist beides schöner als ein großer Massenstart. Den hatte ich 2016 auf Lanzarote und es war ein dezentes Nahtoderlebnis.
Geschwommen wird in Roth im Main-Donau-Kanal. Zuerst 1,5 Kilometer in eine Richtung, dann wendet man, schwimmt am Start vorbei, wendet wieder und ist am Schwimmausstieg. Wahrscheinlich die einfachste Schwimmstrecke der Welt.
Das Wasser hatte knapp über 21 Grad und war sehr angenehm. Nur das Wetter war zum Start nicht ganz perfekt. Es waren viele Wolken am Himmel und ab und zu fielen ein paar Regentropfen.
Pünktlich zum Startschuss war dann auch das Adrenalin da. Das Schwimmen lief ganz gut. Zunächst ging es etwa eine halbe Stunde geradeaus. Ab und zu gab es ein bisschen Kontakt mit anderen Leuten, aber das war sehr selten und harmlos. Für mich war das übrigens die längste Schwimmstrecke in diesem Jahr.
Schwimmen ist für mich irgendwie eine zwiespältige Sache. Wenn ich schwimme, macht es mir richtig Spaß. Mich für das Schwimmbad oder auch den See aufzuraffen, macht mir meistens keinen Spaß. Und deshalb ist das Schwimmtraining meistens auch das erste Training, das bei mir ausfällt. Im ganzen Jahr bin ich knapp 100 km geschwommen. Das reicht, um die 3,8 km im Wettkampf problemlos zu bewältigen. Aber da ist sicher noch Luft nach oben.
Nach der zweiten Wende waren es nur noch 400 Meter bis zum Schwimmausstieg. Und auf dieser kurzen Strecke passierte mir ein kleines Missgeschick. Ich trieb etwas zu weit nach rechts an den Rand des Kanals. Dort ist das Wasser mit Steinen eingefasst. Und ohne es zu merken, war ich wohl so weit rechts, dass ich bei einem Schwimmzug mit der Hand einen spitzen Stein streifte und mir zwei kleine Schnittwunden in der Handfläche zuzog. Der Schreck war zum Glück viel schlimmer als die beiden Schnitte.
Nach 1:21:16 Stunden erreichte ich den Schwimmausstieg. Freundliche Helfer reichten mir die Hand zum Ausstieg. Ich schnappte mir meinen Beutel und machte mich auf den Weg zum Wechselzelt. Neoprenanzug ausziehen, Schwimmbrille und Badekappe abnehmen. Dann die Startnummer und die Radschuhe aus dem Beutel nehmen und die Schwimmutensilien darin verstauen. Im Wechselzelt gab es wieder nette Leute, die einem dabei halfen. Die ganzen Helfer, insgesamt 7500 an diesem Tag, sind wirklich ein wichtiger Teil des Rennens. Und hier in Roth habe ich sie als besonders freundlich empfunden.
Im Zelt die Radschuhe angezogen, die Startnummer umgebunden und ab aufs Rad. Und dann ging es los auf die 180 km.
Bike
Die ersten Stunden auf dem Rad waren vor allem kalt und nass. Im Wechselbeutel hatte ich vorsichtshalber noch eine Windweste deponiert. Beim Wechsel habe ich mich dann aber dagegen entschieden. Nach den ersten Kilometern auf dem Rad war ich mir nicht mehr sicher, ob das wirklich die klügste Idee war.
Aber es brachte nichts, darüber nachzudenken. Jetzt lagen erst einmal die zwei Runden der Radstrecke vor mir. Die Strecke hat auf den 180 Kilometern gut 1500 Höhenmeter. Und sie gilt als sehr schnell, was zahlreiche Rekorde belegen. Ich bin sie vorher noch nie abgefahren und war gespannt, was mich erwartet.
Die Strecke war in der Tat ziemlich schnell. Es gab eigentlich keine großen Steigungen. Nur der Kalvarienberg bei Greding erforderte etwas mehr Druck auf dem Pedal. Aber da waren es auch nur etwa 10% Steigung. Die 750 Höhenmeter pro Runde verteilen sich ganz gut.
Und wenn wir schon beim Thema Berge sind, dann darf ein Berg natürlich nicht fehlen. Die Rede ist natürlich vom Solarer Berg. Solar ist ein kleiner Ort in der Nähe von Hilpoltstein und der Solarer Berg eigentlich nur ein einfacher Anstieg. Doch bei der Challenge Roth verwandelt sich dieser Anstieg in das unglaublichste Stimmungsnest, das man sich vorstellen kann. Oder auch nicht. Ich habe im Vorfeld viele Videos davon gesehen und keines hat mich tatsächlich auf dieses Spektakel vorbereitet. Auf beiden Seiten der Straße stehen Menschenmassen, die den Radfahrern nur eine schmale Gasse lassen.
Als ich dann den Solarer Berg bei ca. km 70 selbst erlebt habe, war es kein Vergleich zu dem, was ich mir vorgestellt hatte oder was ich aus den Videos kannte. Der Solarer Berg ist unglaublich. Man fährt in eine Kurve hinein und sieht schon Leute auf der Strecke stehen. Und wenn man dann wieder auf der Geraden ist und den Anstieg vor sich sieht, dann sind da nur noch Leute. Die ganze Straße ist voller Menschen. Es ist wie eine Wand, auf die man zufährt. Und wie in einer perfekten Choreographie machen alle kurz vor dir Platz. Das erleben sonst vielleicht nur die Fahrer bei der Tour de France. Den Solarer Berg kann man nicht einfach so hochfahren. Und man merkt auch nicht, wie viele Watt man da tritt. Bei mir waren es weit über 300 und ich habe nichts gemerkt. Wahrscheinlich habe ich die paar Minuten nur staunend und leicht debil gegrinst. Das war echt der Wahnsinn.
Der Rest der ersten Runde lief sich dann ganz gut. Es gab immer wieder kleinere und vor allem größere Stimmungsnester an der Strecke. Auch das Wetter wurde immer besser und die anfänglichen Regenschauer waren schnell vergessen.
In der zweiten Runde konnte ich meine Leistung ziemlich konstant halten. Das lag sicher auch an der Ernährung. Auf dem Rad hatte ich zwei Flaschen mit einem selbstgemischten Energiegetränk aus Maltodextrin, Fructose, Koffein und Mineralstoffen. Insgesamt hatte ich genug für 5:30 Stunden Fahrzeit und eine stündliche Kohlenhydratzufuhr von 90 g/h. Die Mischung habe ich bereits im letzten Jahr ausprobiert und seitdem regelmäßig im Training dabei. Ich vertrage es gut, der Geschmack ist in Ordnung und es ist auch relativ günstig.
Ungefähr in der Mitte der zweiten Runde gab es wieder eine brenzlige Situation für mich. Bei einem Überholmanöver bin ich bergab mit hoher Geschwindigkeit auf eine nasse Fahrbahnmarkierung gekommen und etwas ins Schlingern geraten. Zum Glück ist außer einem deutlich erhöhten Puls und einem großen Schreck nichts passiert.
Die Kilometer flogen nur so an mir vorbei und schließlich erreichte ich nach 5:26:48 Stunden die zweite Wechselzone. Für mich ist das Bestzeit. Noch nie bin ich die 180 Kilometer schneller gefahren. Am Eingang zur Wechselzone wurde mir das Rad von einem Helfer abgenommen. In der Wechselzone hatte ein anderer Helfer schon meine Tasche in der Hand. Die Organisation war wirklich unglaublich gut. Im Wechselzelt half mir dann eine weitere Helferin beim Wechsel. Hatte ich schon gemerkt, dass hier alles super organisiert ist und die Leute unglaublich freundlich sind?
Nur noch ein Läufchen
Und dann gab es nur noch ein abschließendes Läufchen über 42 Kilometer. In Roth wird das auf einem großen Rundkurs gemacht. Zu Beginn des Rennens habe ich mich richtig gut gefühlt. Kein Vergleich zu Barcelona letztes Jahr. Und so ging es etwa die erste Hälfte der Strecke.
Doch dann machten sich zwei Dinge bemerkbar. Zum einen leichte Schmerzen im rechten Fuß. Damals konnte ich mir das nicht so recht erklären. Heute glaube ich, dass mein Schuh etwas zu eng geschnürt war. Der Schmerz strahlte in die Achillessehne aus und das war wirklich unangenehm.
Zum anderen habe ich gemerkt, dass ich in der Vorbereitung einfach zu wenig lange Läufe gemacht habe. Und das hat jetzt seinen Tribut gefordert. Ich wurde etwas langsamer, aber zum Glück war kein Marschtag. Die gute Stimmung an der Strecke hat sicher auch dazu beigetragen. Es gab zwar ein längeres Stück am Kanal entlang, wo es eher ruhig war. Aber davor und danach steppte der Bär. Und zwar richtig. Außerdem habe ich auf der Strecke noch Jonas Deichmann getroffen, der gerade sein Weltrekordprojekt mit 120 Langdistanzen in 120 Tagen durchzieht. Und wie anstrengend kann mein Tag im Vergleich dazu sein?
Auch auf der Laufstrecke zogen die Kilometer an mir vorbei. Wenn auch gemächlicher als auf der Radstrecke. Irgendwann waren die 20 km am Kanal geschafft und es ging zurück nach Roth. Von dort war es nur noch ein kurzer Abstecher nach Büchenbach, bevor der Zielkanal wartete. Und Büchenbach hatte es in sich. Denn auch dort gibt es einen legendären Hotspot. Okay, und einen echt fiesen Anstieg. Aber hey, wo es rauf geht, geht es auch wieder runter.
Und kurz darauf war ich auch schon auf dem grünen Datev-Teppich, der ins Ziel führt. Der Zielkanal endet im Stadion, wo man noch eine kleine Ehrenrunde dreht, bevor man endlich durch den Zielbogen läuft. In diesem Moment war ich unglaublich glücklich und dankbar. Glücklich, dass ich das erleben durfte. Und dankbar, dass ich das überhaupt konnte. Die Zeit war mir eigentlich egal. Und mit 11:11:14 war es am Ende sogar meine zweitschnellste Langdistanz bisher.
Fazit
Nach dem Rennen gab es erst einmal etwas Salziges zu essen, alkoholfreies Bier und eine herrliche Dusche. Ich fühlte mich gut. Meine Beine waren etwas schwer, aber das war völlig in Ordnung. Körperlich war ich nicht kaputt, nur erschöpft und ziemlich müde. Bevor es ins Hotel ging, warteten wir an der Finishline noch auf die letzten Finisher und sahen uns das große Finale mit Laser- und Pyroshow an. Die schweren Beine und die Müdigkeit hielten dann bis Mittwoch nach dem Rennen an. So schnell habe ich mich noch nie nach einer Langdistanz erholt. Vielleicht steckt in mir doch mehr Regnerationswunder, als ich dachte. Und an der Stelle muss ich auch nochmal ausdrücklich meiner wunderbaren Supporterin bedanken, die mich nicht nur nach Roth und zu anderen Veranstaltungen, sondern auch im übrigen Leben begleitet. Allein wären viele Dinge anstrengender.
Mit ein paar Tagen Abstand habe ich das Ganze noch einmal für mich analysiert. Die ganze Triathlonsaison ist für mich bisher nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Oder besser gesagt: wie ich es mir gewünscht habe. Denn in den letzten 12 Monaten gab es wie eingangs erwähnt neben dem Sport noch einige andere Dinge in meinem Leben, die mich ebenfalls viel Zeit und Energie gekostet haben. Und das wollte ich eigentlich gar nicht wahrhaben.
Sport ist nicht die wichtigste Sache in meinem Leben. Wenn ich mich allerdings auf einen großen Wettkampf vorbereite, dann möchte ich das auch so gut machen, dass meinen eigenen Ansprüchen entspricht.
Und Training ist für mich dann nur gut, wenn ich auch den Kopf dazu habe. Stumpfes Abspulen von Trainingseinheiten reicht nicht. Aber ich glaube, dass diese Erfahrung für mich wichtig war und ich bin mir nicht sicher, ob es eine Abkürzung gegeben hätte. Manchmal gewinnt man und manchmal lernt man.
Was für mich bleibt, ist eine unglaubliche Erfahrung. Der Challenge Roth ist die beeindruckendste Langdistanz, die ich bisher gemacht habe. Und ich möchte unbedingt noch einmal hier starten. Aber nicht nächstes Jahr. Ich möchte hier starten, wenn ich richtig fit bin und auch den Kopf dafür habe. Und im Moment denke ich eher an 2026.
Die nächsten 12 Monate möchte ich nutzen, um einige Dinge in Ordnung zu bringen und Spaß an den verschiedenen Disziplinen zu haben. Sicher auch mit dem einen oder anderen Wettkampf. Vor allem im Laufbereich hätte ich wieder Lust dazu. Ein paar vage Ideen habe ich auch schon und sobald die konkreter werden, gibt es auch hier im Blog ein Update.
Ich habe an dem Tag gemerkt, dass mir Triathlon und vor allem die Langdistanz wirklich unglaublich viel Spaß macht. Nur dabei sein und irgendwie ins Ziel kommen reizt mich nicht mehr. Roth war eine Ausnahme, weil hier das ganze Rennen einfach unglaublich anders ist. Für die Zukunft möchte ich aber wieder Ziele angehen, die mich herausfordern. Und ich glaube auch, dass ich das kann.
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