Mein Ziel für 2025: Höhenmeter und Trails

Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und das neue Jahr steht schon in den Startlöchern. Ich habe ja schon in den letzten Beiträgen geschrieben, dass es bei mir eine Veränderung gibt und ich mich auf die Suche nach neuen Zielen gemacht habe. Und diese sind nun soweit komplett.

Nächstes Jahr werde ich im April beim Istria 100 über 69 km starten und dann im Juni beim Zugspitz Ultratrail über 106 km. Dieser Lauf, liebevoll auch ZUT genannt, wird dann auch mein sportlicher Jahreshöhepunkt sein. Zu den über 100 km Strecke kommen noch ca. 5300 Höhenmeter im alpinen Gelände hinzu.

Wenn ich jetzt von einer großen Herausforderung schreiben würde, wäre das eine große Untertreibung. Aber genau das reizt mich. Ich bin gespannt, wie die nächsten Trainingsmonate werden. Eine Basis habe ich mir in den letzten Jahren im Triathlon erarbeitet. Jetzt geht es darum, spezifischer zu werden, aber nicht zu übertreiben. Im letzten Artikel habe ich ja schon geschrieben, dass ich mit der Steigerung der Wochenumfänge vorsichtig sein muss.

Momentan befinde ich mich im Grundlagentraining und strebe vier Laufeinheiten pro Woche an. Und zwar:

  • Ein lockerer Lauf mit einer Serie von 30-Sekunden-Intervallen. Im Moment sind es 10 und später kommt noch eine zweite Serie von 10 dazu.
  • Ein Lauf mit längeren GA2-Intervallen, z. B. 3 x 2 km.
  • Ein mittellanger Lauf von ca. 15 km.
  • Und schließlich am Wochenende ein langer Lauf von 20-30 km, der zunehmend im Gelände absolviert wird.

Außerdem versuche ich, einmal in der Woche mit dem Rad zu fahren. Bei der derzeitigen Kälte allerdings eher auf der Rolle. Und um das Ganze abzurunden, gibt es noch ein bisschen Krafttraining. Entweder auf dem Rudergerät im Wohnzimmer oder beim Bahnenziehen im Schwimmbad.

Der Rhythmus passt momentan ganz gut in meinen Alltag. Und im Vergleich zum Triathlontraining früherer Jahre ist das Ganze auch zeitlich deutlich weniger anspruchsvoll. Und das macht Spaß, denn so bleibt viel Zeit für die anderen schönen Dinge des Lebens.

Mitte Dezember beginne ich dann mit dem periodisierten Training und dem ersten richtigen Trainingsblock. Dabei möchte ich mich am 3:1-Schema orientieren, also drei Wochen lang das Training steigern und dann eine Woche Pause einlegen.

Neben dem eigentlichen Training gibt es in den nächsten Wochen aber noch weitere spannende Themen. Zum einen natürlich das Thema Ausrüstung. Hier habe ich zum Glück schon einen Teil zusammen, den ich für mich testen kann. Außerdem bin ich gerade auf der Suche nach passenden Vorbereitungswettkämpfen und denke über ein Trainingslager im Januar oder Februar nach. Aber dazu mehr im nächsten Post.


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